top of page

Finanzielle Entscheidungen – So triffst du sie besser!

Autorenbild: Stefanie TschuppStefanie Tschupp
Hirn und Herz
Für die besten finanziellen Entscheidungen gilt es, Herz und Hirn in Einklang zu bringen.

Du erfährst, wie deine Emotionen und deine Werte Einfluss auf deine finanziellen

Entscheidungen nehmen.


Rationalität und Emotionalität spielen im Umgang mit Geld eine entscheidende Rolle. Während nüchterne Fakten und logische Abwägungen die Basis für solide finanzielle Entscheidungen bilden, beeinflussen Emotionen wie Freude, Angst oder Verlustaversion unser Verhalten oft stärker, als uns bewusst ist.

  • Wie bringst du beide Aspekte in Einklang?

  • Wie vermeidest du typische Denkfehler?

  • Wie wirst du finanziell erfolgreich, zufriedener und erfüllt?


Rationalität versus Emotionalität in finanziellen Entscheidungen: Was zählt wirklich im Umgang mit Geld?


Finanzielle Entscheidungen begleiten uns täglich — sei es beim Kauf eines Kaffees, der Entscheidung für eine Kapitalanlage oder beim Abschluss einer Versicherung.


Doch wie treffen wir diese Entscheidungen?


Ist es eine rein rationale Abwägung von Zahlen und Fakten?

Oder lassen wir uns von unseren Emotionen, welche teilweise auch unbewusst sind, leiten?


Die Wahrheit liegt oft irgendwo dazwischen. In diesem Artikel beleuchten wir, warum Rationalität und Emotionalität im Umgang mit Geld beide ihre Daseinsberechtigung haben und wie man ein gesundes Gleichgewicht findet.


Die Rolle der Rationalität: Zahlen, Daten, Fakten für finanzielle Entscheidungen


Rationalität bedeutet, finanzielle Entscheidungen auf Basis objektiver Informationen und logischer Abwägungen zu treffen. Ein rationaler Ansatz konzentriert sich auf Fragen wie:

  • Welcher Anbieter bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis?

  • Was habe ich von diesem Kauf? Was kriege ich konkret?

  • Wie hoch sind die potenziellen Renditen und Risiken einer Investition?


Ein rational denkender Mensch wägt Vor- und Nachteile ab, bevor er eine Entscheidung trifft.


Besonders bei Entscheidungen bezüglich hohen Geldsummen oder auch bei langfristigen Entscheidungen wie der Altersvorsorge oder Immobilienfinanzierung ist Rationalität entscheidend, da emotionale Impulse hier schnell zu kostspieligen Fehlern führen können.


lächelnde Frau mit Geldscheinen


Emotionalität: Der unsichtbare Motor hinter finanziellen Entscheidungen

So rational wir auch erscheinen mögen — Emotionen beeinflussen uns stärker, als wir glauben. Angst, Gier, Freude oder Unsicherheit sind oft die treibenden Kräfte hinter unseren finanziellen Entscheidungen:

  • Kaufimpulse: Ein Sale-Banner mit "50 % Rabatt" lässt uns oft unüberlegt zuschlagen.

  • Freude: Wer nach einer Gehaltserhöhung großzügig Geld ausgibt, handelt emotional und belohnt sich selbst.

  • Verlustangst: Anleger verkaufen bei Kurseinbrüchen häufig in Panik, obwohl ein langfristiges Halten oft klüger wäre.


Emotionen sind dabei nicht per se schlecht. Sie helfen uns, Prioritäten zu setzen und Werte zu erkennen. Bei Frauen beobachte ich oft eine tiefe Werteorientiertheit.


Deshalb gibt es in meinem Miss Money Mentoring Programm schon am Anfang eine Werteanalyse. Wer Freude an einer Investition hat und mit ganzem Herzen dahinterstehen kann, bleibt oft langfristig motivierter und engagierter.


Du möchtest deine finanziellen Ziele erreichen?

Dann buch jetzt deinen unverbindlichen Finanzcheck



Typische Denkfehler durch emotionale Entscheidungen

Hier sind einige häufige kognitive Verzerrungen, die durch Emotionen verursacht werden:


  1. Verlustaversion: Menschen fürchten Verluste mehr, als sie sich über Gewinne freuen. Dadurch vermeiden sie riskante, aber potenziell lohnende Investitionen.

  2. Herdentrieb: Wenn alle investieren, fühlen wir uns gedrängt mitzumachen – selbst wenn die Fakten dagegen sprechen.

  3. Mental Accounting: Wir behandeln Geld unterschiedlich, je nachdem, woher es kommt (z. B. Bonuszahlungen werden eher für Spaß ausgegeben als das normale Gehalt).


Wie finde ich das richtige Gleichgewicht?

  1. Bewusstsein schaffen: Erkenne, welche emotionalen Trigger dich beeinflussen.

  2. Regeln setzen: Lege klare Kriterien für finanzielle Entscheidungen fest, z. B. ein Budget oder Investitionsregeln.

  3. Objektive Informationen einholen: Informiere dich umfassend, bevor du entscheidest.

  4. Emotionen bewusst nutzen: Freue dich über Erfolge und gönne dir gelegentlich eine emotionale Entscheidung


Durch die Money SWOT-Analyse und den FEQ (Financial Emotional Quotient) Fragebogen, welche wir gemeinsam im Mentoring machen, weißt du ganz genau, wo deine Stärken und Entwicklungsfelder im Umgang mit Geld liegen.


Handelst du unter gewissen Umständen eher emotional oder bist du fast immer nur absolut rational unterwegs, was auch kein weiblicher, leichter Umgang mit Geld darstellt.


«Geld soll unsere Dienerin sein, unsere beste Freundin.»

Mit Geld kannst du Gutes tun: für dich, für deine Kinder und für andere.


Fazit: Rationalität und Emotionalität im Einklang

Ein erfolgreicher Umgang mit Geld erfordert eine Balance aus Rationalität und Emotionalität. Zahlen und Fakten sind unverzichtbar für fundierte Entscheidungen, doch Emotionen verleihen unseren finanziellen Entscheidungen Bedeutung und Motivation.


Emotionen und Werte beflügeln uns Frauen und ermöglichen uns einen weiblichen, leichten und freudvollen Umgang mit unseren Finanzen.


Wer beide Aspekte bewusst einsetzt, wird langfristig nicht nur finanziell erfolgreicher, sondern auch zufriedener mit den eigenen Entscheidungen sein und selbstbewusst agieren.

 

 

20 Ansichten0 Kommentare

コメント


bottom of page